Wieder mal in den Niederlanden

Freitag, 03.09.2021 /21. Tag

 RCN Vakantiepark De Potten, Sneek (NL)

Heute heißt es nach den sechs Tagen Comfort-Camping an der Ems etwas früher aufzustehen. Es ist mal wieder ein Reisetag, um nach der Lüneburger Heide, dem Dümmer-See und Ostfriesland das nächste Ziel anzusteuern. Und das liegt von unserer jetzigen Station runde 160 Kilometer entfernt in den benachbarten Niederlanden. Für uns bei weitem kein Neuland, denn hier waren wir mehrmals sowohl ohne als auch mit dem Wohnwagen. Einiger Baustellungen in Leer machen uns die Stadtdurchfahrt nicht leicht. Dennoch erreichen wir den Rastplatz Rheiderland an der A 31 relativ zügig, um hier erstmal ausgiebig im Wohnwagen zu frühstücken. Die weitere Fahrt bis nach Sneek, unserem Tagesziel, verläuft größtenteils auf der A 7. In Sneek angekommen verlassen wir einen Kreisverkehr eine Ausfahrt zu früh und werden prompt mit einer Fahrt durch das Sneeker Hafen- und Gewerbegebiet belohnt. Kompliziert wird es erst in der Rezeption unseres Campingplatzes, dem wir unsere Ankunft per E-Mail bereits Anfang August mitgeteilt haben, ohne eine verbindliche Zusage zu erhalten. Da die junge Dame an der Rezeption uns nur für eine Übernachtung aufnehmen will und ohnehin etwas überfordert erscheint, verlangen wir ihren Chef zu sprechen. Und siehe da, nachdem zuerst nichts mehr frei war, können wir uns plötzlich einen von vier Plätzen für nicht nur einen, sonder vier Tage aussuchen. Wir schauen uns die zur Auswahl stehenden Plätze an und entscheiden uns für einen der hinteren Plätze in zweiter Reihe. Hier bauen wir unser Camp komplett auf, sogar mit Vorzelteppich, den wir bisher stets geschont haben. Nach getaner Arbeit und nach dem Abendbrot stoßen wir mit einem halbtrockenen Dornfelder auf die „Eroberung“ unseres Platzes an.

 

 

In Sneek steppt der Bär

Sonnabend, 04.09.2021 /22. Tag

 RCN Vakantiepark De Potten, Sneek (NL)

Als sich nach einem recht grauen und kühlen Tagesbeginn gegen Mittag so nach und nach die Sonne am wolkenverhangenen Himmel durchsetzt, schwingen wir uns in unser Auto und fahren nach Sneek, Frieslands Wassersportstadt. Nach der erfolgreichen Parkplatzsuche und dem vergeblichen Versuch dem Parkautomaten einen Parkschein zu entlocken, klärt uns ein Einheimischer auf, dass die Kennzeichen-Eingabe und das Bezahlen mit Karte oder Münzen genügt. Den hinter die Windschutzscheibe zu legenden Parkschein gibt es nicht mehr. Nach dieser Lektion über das „Kentekenparkeren“ bummeln wir zunächst ziellos durch die Innenstadt. Rund um den Marktplatz steppt der Bär. Die Stühle und Bänke vor den zahlreichen Restaurants, Kneipen und Cafés sind gut besetzt. Wir spazieren an den Grachten entlang in Richtung Wassertor, dem Wahrzeichen der Stadt, beobachten wie das Öffnen und Schließen der großen Hubbrücke den Verkehr zum Stocken und wieder in Fluss bringt. Nach etwa drei Stunden erinnern wir uns an den kleinen Fischladen in der Nähe unseres Parkplatzes und die leckeren Kibbelings, die dort an hungrige Touristen verkauft werden. Die Muddi ordert eine kleine Portion für sich und eine doppelte plus Pommes für den Reiseleiter. Ein Espresso in der Konditorei nebenan rundet das köstliche Menü ab. Dann ist es Zeit, sich auf den Heimweg zu machen. Dieser wird nur noch durch einen Einkauf im „Jumbo“ einem Stopp im „Action“ und im Camp mit einem Gespräch mit einem Camper-Ehepaar aus Staßfurt unterbrochen wird.

 

 

Sonntags im Beachclub

Sonntag, 05.09.2021 /23. Tag

 RCN Vakantiepark De Potten, Sneek (NL)

Das spätsommerliche Kaiserwetter über dem Sneeker Meer erfreut uns zwar sehr, sorgt aber auch dafür, dass der Sonntag anders verläuft, als geplant. Geplant war eine im Internet angebotene Grachtenfahrt durch Sneek. Es macht uns schon stutzig, dass weder die Online-Buchung funktioniert noch telefonisch jemand erreichbar ist. Dennoch machen wir uns in der Hoffnung auf den Weg, die Tickets an der Abfahrtstelle in Sneek kaufen zu können. Aber Pustekuchen - selbst die persönliche Nachfrage der Muddi im Büro des Bootsmanns bleibt erfolglos. Die nächste Fahrt sei ausverkauft, erst nachmittags um 16 Uhr sei noch was frei. So lange wollen wir aber nicht warten, zumal wir uns für den Nachmittag was anderes vorgenommen haben. Etwas enttäuscht fahren wir zurück ins Camp, legen uns eine gute Stunde in die Sonne und brechen  um 14 Uhr zu einer Radtour auf. Wir radeln ans Sneeker Meer, um das Café ausfindig zu machen, in dem wir 2002 mit Undine und Markus  bei 'ner Runde Eisbecher saßen. Aus dem damaligen Strandcafé ist inzwischen eine angesagte Location namens „Beach-Club Snake“ geworden. Ein teurer Schuppen mit teuren Drinks und Strandfeeling bei Reggeamusik - leider ohne Eisbecher im Sortiment. Aber egal, wir sind froh zumindest „appeltaart met slagroom en koffie“ bestellen zu können. Von unseren Plätzen beobachten wir das Gewusel der Segler und sonstigen Schiffe auf dem Wasser. Nach einem Heinecken für ihn und einem Amstel-Radler für sie, ebenso zu Apothekerpreisen wie Kaffee und Kuchen zuvor, radeln wir wieder zu unserem rollenden Vier-Sterne-Hotel zurück. Hier lassen wir den schönen, auch wenn etwas anders geplanten Sonntag bei einer Flasche Müller-Thurgau ausklingen. Nebenbei spielen wir noch eine Runde Skibpo, was sonst? Und hören uns die Rundfunkreportage des Fußballspiels Deutschland gegen Armenien an.

 

 

Unsere Reisepläne

Montag, 06.09.2021 /24. Tag

 RCN Vakantiepark De Potten, Sneek (NL)

Heute sind wir schon über drei Wochen unterwegs und haben mit großer Wahrscheinlichkeit über die Hälfte unserer Reise hinter uns. Es ist also Zeit, sich Gedanken über den Fortgang unserer Tour zu machen. Zumal wir wegen der oftmals ausgebuchten Plätze hier in den Niederlanden nicht mehr auf blauen Dunst irgendwo vorfahren können. Das schöne Wetter soll zumindest noch bis Donnerstag anhalten. Darauf freuen wir uns ebenso wie auf unsere nächste Etappe, die uns morgen in den Großraum Den Haag und Leiden bringen wird. Auch hier ist es gar nicht so einfach, freie Stellplätze zu finden. Die meisten Campingplätze in Küstennähe sind ausgebucht. Und so verbringen wir fast den ganzen Tag damit, nach freien Campingplätzen für unsere nächsten Etappen herum zu telefonieren. Für morgen haben wir uns erstmal für drei Tage auf Camping Op Hoop van Zegen bei Noordwijk angemeldet.

 

 

Weiter an die Nordseeküste

Dienstag, 07.09.2021 /25. Tag

 Camping Op Hoop van Zegen (NL)

Gegen 9 Uhr ist Fahrbereitschaft hergestellt. Die ca. 170 km bis zum Tagesziel unterbrechen wir mit einem Zwischenstopp in Makkum, um in einem Geschäft für Campingbedarf einen neuen Besen zu kaufen. Als wir danach noch in der Ausstellung einige Wohnwagen besichtigen, fällt uns ein kleiner englischer Wohnwagen besonders auf, den wir uns sofort gekauft hätten, wenn..... ja wenn wir noch ein paar Jahre jünger wären und noch ein paar Camperjahre vor uns hätten.  Aber dem ist leider nicht so. Und so fahren wir mit unserem Schneckenhaus, Baujahr 1994, am Haken mit ein klein bisschen Wehmut im Herzen weiter. Mitten auf dem Abschlussdeich, jenem grandiosen Bauwerk, das die Nordsee vom Ijsselmeer trennt, legen wir eine ausgiebige Frühstücks- oder besser Spätstückspause ein. Den Campingplatz Op Hoop van Zegen erreichen wir nach entspannter Fahrt und Temperaturen um die 28 Grad kurz nach 14 Uhr. Hier wollen wir nur drei Tage bleiben und bauen deshalb kein Vorzelt auf, sondern ziehen nur das Sonnensegel in die Kederliste. Wie viele Plätze in Küstennähe ist auch dieser Platz fast ausgebucht. Zum Glück haben wir reserviert, so dass wir problemlos einchecken können. In unserem Camperfeld stehen die Wohnwagen alle im Kreis und wir leider in der prallen Sonne. Trotzdem stellt sich die Muddi bei dieser Hitze noch in die Bordküche, um zum Abendbrot Schnitzel, Blumenkohl und Kartoffeln zu servieren. Den sehr milden Abend verbringen wir bei einem Schoppen Wein für sie und einem Hefeweizen für ihn vor unserem Wohnwagen.  

 

 

Grachtenfahrt in Leiden

Mittwoch, 08.09.2021 /26. Tag

 Camping Op Hoop van Zegen (NL)

Es st es uns zurzeit sehr kaum möglich, tagesaktuell zu berichten. Das liegt mal wieder an dem äußerst schlappen WLAN hier am Platz. Nur mit dem Handy als Hotspot gelingt es, zumindest die Bilder des Tages „hochzuleiern“. Wichtig zu vermelden ist, dass wir den ganzen Tag in Leiden waren, einer Stadt wie sie „holländischer“ kaum sein kann. Zahlreiche Kanäle und Grachten durchziehen die 120 000 Einwohner zählende Stadt und das mit einer Gesamtlänge von immerhin 28 km. In den zurückliegenden Jahren haben wir während unserer Fahrten nach Holland zahlreiche Städte besucht. Es ist keinesfalls übertrieben, zu behaupten, dass Leiden bei uns einen vorderen Platz im Ranking der schönsten Städte unseres Nachbarlandes einnimmt. Bevor uns allerdings an Leidens Schönheit erfreuen können, gilt es erstmal im dichten Verkehrsgewusel den Weg zum P&R-Parkplatz zu finden. Von hier aus bringt uns ein kostenloser Bus-Shuttle in wenigen Minuten in die Innenstadt. Hier spazieren wir ausgiebig entlang der vielen Grachten, bevor wir am frühen Nachmittag zu einer Bootsfahrt durch und um die Stadt starten. Durch die Grachtenfahrt verschiebt sich unser Mittagessen etwas. In einem thailändischen Bistro essen wir reichlich und scharf, trinken in einem Café am Windmühlenmuseum noch einen Espresso und kehren am Abend rundum zufrieden in unser Camp zurück.

 

 

Ruhe vor dem Reisetag

Donnerstag, 09.09.2021 /27. Tag

 Camping Op Hoop van Zegen (NL)

Nach dem herrlichen, aber auch etwas anstrengenden Tag in Leiden wird heute bis auf ein paar Kleinigkeiten mal wieder nichts getan. Das hat sich bei uns bisher besonders vor einem Reisetag als sehr angenehm erwiesen. Darum gibt es auch heute bis ein paar Bilderchen von unserem Platz nicht viel Interessantes zu berichten. Morgen geht's quer durchs Land in die Provinz Limburg in den Ferienpark Leukermeer, in der Nähe des Nationalparks Maasduinen.

 

 

Der Heimat ein Stück näher

Freitag, 10.09.2021 /28. Tag

 Vakantiepark Leukermeer (NL)

Wie in den Jahren zuvor sind wir nach dem Aufstehen so gegen acht Uhr in wenigen Minuten reisefertig, weil wir unser Equipment schon am Abend zuvor größtenteils gepackt haben. Und dann geht's hinter Sassenheim auf die Autobahn in Richtung Amsterdam. Wir umfahren den Flugplatz Schiphol, frühstücken recht spät, aber ausgiebig auf einer Raststätte kurz vor Utrecht und legen kurz vor Nijmegen eine weitere Pause bei einem aufmunternden Espesso ein. Danach schwimmen wir im dichten Wochenendverkehr recht entspannt mit. Hier muss einmal das fantastische, sehr dichte Autobahnnetz in den Niederlanden erwähnt werden. Die vielen Staus und Baustellen wie in Deutschland gibt es hier nicht. Es wird nicht gerast oder gedrängelt und bei sehr dichtem Verkehr wird's vierspurig. So bringen wir die etwa 190 km völlig stressfrei hinter uns und stehen schon gegen 13:30 Uhr vor der Rezeption des Ferienparks Leukermeer am Nationalpark Maasduinen.

 

 

Oha, wir checken hier auf einem Fünf-Sterne-Komfortplatz mit allem drum und trallala ein. Mit dem ACSI-Rabatt bezahlen wir aber nur die Hälfte des üblichen Preises. Aber was sich anfangs gut anlässt, erhält schnell einen Dämpfer. Der Platz ist in fester Hand deutscher Saisoncamper vom Niederrhein, die hier mit Kind und Kegel ihre Wochenenden verbringen. Kein Wunder, bis Kleve sind es nur 35 Kilometer und bis ins Ruhrgebiet ist auch nicht weit. In unserem Sechserfeld stehen wir zusammen mit vier deutschen Familien aus Kleve und Mönchengladbach und einem Holländer. Der Holländer hilft uns zwar bei Einrangieren unserer Schlepphütte, egreift aber danach die Flucht und fährt nach Hause. Wenn die deutschen Wochenendcamper kommen, ist's vorbei mit der Ruhe. Darüber hinaus benehmen sich einige unserer Landsleute hier wie die Vandalen. Wenig erfreulich ist auch, dass wir unser Vorzelt in strömenden Regen aufbauen müssen. Der Kontakt zu unseren Nachbarn aus Kleve und Mönchengladbach ist zurückhaltend, aber freundlich. Muddis warme Mahlzeit aus der Bordküche  ist heute mal vegetarisch und es heißt „Vegetarische Spinazie Kaas Rondo“ und ist o.k. Auch o.k., fast luxuriös sind die Sanitäranlagen, wie wir am Abend feststellen. Und festellen müssen wir auch, dass es hier mit den vielen Kinderlein und Fellnasen bis zum Sonntag Nachmittag recht turbulent zu gehen wird. Dann fahren die Saisoncamper wieder nach Hause und der Holländer kommt wieder. 

 

 

Tief Quillon ist da

Sonnabend, 11.09.2021 /29. Tag

 Vakantiepark Leukermeer (NL)

Der Regen von gestern Nachmittag artet über Nacht zum Gewitter aus. Tief Quillon hat uns erreicht und beschert uns auch tagsüber einen Regenschauer nach dem anderen. Was soll's, wir hatten zuletzt einige sonnige Tage und müssen nun das Beste aus diesem Schmuddelwetter machen. Zunächst verschieben wir den für heute geplanten Fahrradausflug in den Nationalpark Maasduinen und schauen uns stattdessen in den Regenpausen auf dem weitläufigen Gelände des Freizeitparks um. Keine Frage, vor allem den Familien mit Kindern wird  hier allerhand geboten. Und dass dieses Angebot an den Wochenenden von den Saisoncampern angenommen wird, erleben wir hier auf Schritt und Tritt, besonders aber in unserem Camperfeld. Mit dem Camping wie wir es schätzen und mögen, hat das nicht viel zu tun. Keine Spur von Ruhe und Erholung. Aber schließlich ist ein Campingplatz auch kein Altersheim. Uns Tagesgäste bzw. Touristcamper ärgert besonders, dass die Stellplätze von den Dauer- und Saisoncampern mit Riesenteppichen dermaßen verhunzt werden, dass auf ihnen kein Grashalm mehr wächst. So stehen wir mit unserem Wohnwagen und dem Vorzelt auf blanker Erde, was besonders bei Regen eine schmuddelige Angelegenheit ist. Na gut, morgen ist Sonntag und mit dem Regen soll es erstmal wieder vorbei sein. Gegen Nachmittag reisen dann die Wochenendcamper ab und wir haben vielleicht wieder etwas mehr Ruhe. Schaun mer mal.

 

 

Im Nationalpark De Maasduinen

Sonntag, 12.09.2021 /30. Tag

 Vakantiepark Leukermeer (NL)

Das Tief Quillon sorgt zwar auch in dieser Nacht für Regen, aber der neue Tag beginnt mit einem herrlichen Sonnenaufgang und viel Sonne, die uns auch tagsüber erhalten bleibt. Nach dem Sonntagsfrühstück schwingen wir uns auf unsere Räder und fahren auf guten Wegen in Richtung Maasduinen. Weil wir nur vom Hörensagen etwas über die Maasduinen wissen, informieren wir uns zunächst im Besucherzentrum über den längsten Binnendünengürtel der Niederlanden. Den Nationalpark De Maasduinen kann man auf zahlreichen kurzen und langen Rad- und Wanderrouten entdecken. Die Routen sind allesamt gut ausgeschildert. Wir radeln über einige Flugsandrücken, auch Paraboldünen genannt, auf das Reindersmeer zu. Unser Versuch, den See an seiner schmalsten Stelle mit einer Treckfähre zu überqueren scheitert, da die Fähre nur für Wanderer zugelassen ist. So machen wir kehrt, radeln etwa 8 km weiter in das Dorf Aljen, an dessen Rand ein kleines Café mit Terasse und großem Garten zum Imbiss sowie Kaffee und Kuchen einlädt. Wir halten die Reihenfolge strikt ein, teilen uns zunächst eine Portion Kibbeling, eine Portion Pommes und eine Cola. Nach kurzer Pause artet die bisher bescheidenen Nahrungs- und Getränkeaufnahme mit „Appeltaart met Slagroom en Koffie“ für den Reiseleiter und einem Eisbecher „Omas Lieveling“ für die Oma, pardon Muddi, zur Schlemmerei aus. Im Camp zurück werden zunächst unsere Liegestühle einer etwa einstündigen Dauerbelastung unterzogen, bevor wir diesen schönen Tag mit einem Schoppen Weißwein ausklingen lassen. Grund dazu gibt es allemal, denn es ist sehr ruhig um uns herum geworden, weil die Wochenendcamper bis auf wenige Ausnahmen verschwunden sind. 

 

 

Putzen statt Schlossgärten

Montag, 13.09.2021 /31. Tag

 Vakantiepark Leukermeer (NL)

Unser viertägiger Aufenthalt hier am Leukermeer geht morgen zu Ende. Abschließendes Highlight soll bei dem schönen Wetter ein Tagesausflug in die Schlossgärten von Alcen sein. Eintrittskarten (18,70 Euro p.P.) müssen coronabedingt per Kreditkarte online gekauft werden. Die Tageskasse bleibt geschlossen, heißt es auf der Homepage des Schlossgartens. Weil unsere Visacard noch nlcht auf Visa secure umgestellt ist, wird es leider nichts mit den Karten und dem Ausflug in die Welt der Botanik. Wir trauern den Schlossgärten nicht lange hinterher und bleiben den ganzen Tag daheim, wenn man mal unseren Wohnwagen als derzeitige Bleibe bezeichnet. An unserer Campingausrüstung gibt es einiges zu reparieren und zu putzen. Schon die Tatsache hier nicht auf Rasen. sondern auf blanker Erde zu stehen, sorgt für reichlich Putzarbeit an Vorzelt und Teppich. Wir machen uns an die Arbeit und gleichzeitig peu a peu reisefertig für die nächste Etappe. Denn morgen heißt es, Holland adé! Es geht zurück nach Deutschland.