Durchs Große Bruch in den Huy

Mittwoch, 13. März

Mit einer Tour zur Paulskopfswarte im Huy wollte ich gleichzeitig erkunden, ob man von dort aus hinunter nach Klein Quenstedt und weiter nach Halberstadt radeln kann.

Aber der Reihe nach: Um die verkehrsreiche, leider radweglose B 245 zu meiden, kommt man zunächst durch den Schwanebecker Windpark gut voran. Hinter Schwanebeck sieht es allerdings nicht mehr so gut aus. Zumindest wenn man die Röderhofer "Straße" zu früh links abbiegend verlässt und vorbei am Schwanebecker Angelbruch in Richtung Huy radelt. Der ansteigende Feldweg wird von der Komoot-App zwar empfohlen, ist aber schwer zu fahren, weil der Weg von den Landwirten bei der Frühjahrsbestellung stellenweise mit umgepflügt wurde. Auf dem letzten Teilstück hinauf zur Paulkopfswarte ist schieben angesagt. Oben (auf 260 Meter ü.N.N.) angekommen, wird man mit einem wunderschönen Blick hinunter nach Halberstadt belohnt. Und auch der gesuchte Weg nach Klein Quenstedt (Die Trift) scheint auf den ersten Blick halbwegs "radelbar" zu sein.

Zurück geht bzw. rollt es dann bis zum Bahndamm der stillgelegten Huy-Eisenbahn ständig bergab . Auf dem alten Bahndamm lädt der neue Huy-Radweg zum komfortablen Radeln ein. Leider (noch?) nicht bis zur B 245, sondern nur bis Haus Nienburg. Von hier aus sind es nach der Querung der B 245 durch den Schwanebecker Windpark und durch das Große Bruch nur noch 10 km bis Oschersleben.

  

Tour nach Halberstadt

Freitag, 08. März

Weniger der Internationale Frauentag, sondern vielmehr das zunehmend schöne Frühlingswetter "ermutigen" uns zu einer Radtour nach Halberstadt. Ermutigen deshalb, weil die Muddi ungern auf radweglosen Landstraßen radelt. Auf verkehrsarmen Landstraßen geht's zunächst über Hordorf nach Krottorf  und von dort auf dem gut zu radelnden Wirtschaftsweg weiter nach Gröningen. Ab Kloster Gröningen lässt es sich auf dem Radweg an der B 81 sehr gut radeln, zumal der kräftige Ostwind das Übrige tut  Den im Halberstädter Kaufland gekauften Kuchen lassen wir uns bei Marie, Robin und den Urenkelkindern schmecken, bevor wir zum Bahnhof radeln und auf den letzten Drücker den Zug nach Oschersleben erreichen. 

 

  

Panne in der Südheide 

Sonnabend, 02. März

 Weil sich einer unserer angeblich "unplattbaren Big-Apple-Reifen" am Hinterrad seitlich aufschlitzt, ist unsere geplante 48-Km-Tour durch die Südheide schon nach 17 km zu Ende. Zu reparieren war da nix mehr. Um so mehr gilt unser Dank dem gelben Engel vom ADAC, der schon nach einer halben Stunde zur Stelle war und uns zu unserem Auto nach Hambühren bei Celle zurückgefahren hat.